„Sichtbare Fortschritte“ beim Hochwasserschutz Gottsdorf

Wie Sie vielleicht schon selbst beobachten konnten, schreiten die Arbeiten am Hochwasserschutz Gottsdorf zügig voran.

Neben dem Kernbereich – Gasthaus Artner bis Gasthaus Hannl – sind auch schon die Vorarbeiten im Abschnitt Metzling im Laufen. Eine besondere Herausforderung war die notwendige Verlegung der Hauptwasserleitung für die Gemeinden Marbach und Klein Pöchlarn. Diese war notwendig, weil die Leitung genau im Trassenverlauf des Hochwasserschutzes eingebaut war.

Eine zeitliche Herausforderung; mussten doch die beiden Gemeinden mittels Tankwagen soweit versorgt werden, dass die Trinkwasserbereitstellung gewährleistet war. Als die Verlegungsarbeiten abgeschlossen waren und  bereits wieder alles vor der Inbetriebnahme stand, hielt eine alte Rohrverbindung dem Druck nicht stand. Die Folge war ein Einsatz der FF Gottsdorf, die die Baugrube während der Nacht „trocken legen“ mussten. Dann wurde die schadhafte Verbindung ausgetauscht und die Leitung konnte wieder aktiviert werden. Derzeit laufen die Abdichtungsarbeiten im gesamten Trassenverlauf, parallel dazu wurde bereits mit den Aushubarbeiten für das größte Pumpwerk (neben dem Tennisplatz) begonnen.

Noch diese Woche soll auch entlang der B 3 bereits mit der Errichtung der Dichtwand begonnen werden. Westlich der Sportanlage wird bereits mit der Freilegung der Bohrkerne begonnen und die Errichtung der Mauerfundamente vorbereitet. Ein „Dankeschön“ an die Mitarbeiter der Fa. Teerag-Asdag/Hinteregger, die wirklich hervorragende Arbeit leisten und oftmals bis spät abends noch auf der Baustelle arbeiten. Auch die Zusammenarbeit mit Projektteam, Bauleitung und Geologen funktioniert bisher klaglos und sorgt so für einen sichtbaren Erfolg den Baufortschritt betreffend.

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